der abend ist angebrochen, man ist mal wieder alleine. wasn scheißgefühl ists doch, sich zu fühln als wär man aus zucker & kurz vorm zerfalln - zuviele von den kleinen grundsteinchen haben einen verletzt, das misstraun wird mal wieder größer. um uns rum nur unehrlichkeit, hass und der ganze shit. keinen plan, wie man aus dem scheißkäfig ausbrechen soll, eigentlich gibts nich wirklich ne möglichkeit. weglaufen wär eine, auch nur begrenzt. vielleicht ists das "aus den wolken falln" was einem so angst macht. es bricht über einen ein, man hat das gefühl von gewitter in sich drin. das alles fängt mal wieder an, nachdem man feststellt, wieviel misstraun man gegenüber den menschen haben sollte, die um einen rum sind. man steht im regen, natürlich ist man grad aus zucker. man wird weggeschwemmt und hinterlässt seine spur'n - gespannt, wer da später ma dran denkt. vielleicht wird ehrlichkeit im zweiten leben erst belohnt. das erste leben ist nich lang genug, für die erkenntnis, die so mancher mensch haben muss, bis er endlich mal rafft, dass es auf dieser abgefuckten welt mit der unehrlichkeit nichmehr weitergeht!
xoxo, marylou