Dienstag, 26. Oktober 2010

Fix you, fix me

Trying to do our best every day isn't as easy as it sometimes might seem. I don't know if I could help to fix you, but I want to try it.
If you're hurt, if you're down, if there's anything which seems to help you - I want to be there. But I'm in trouble, because myself got hurt. I don't think it is easy to be strong the whole day, the whole life, the whole time. But we need to try it, we need to fix ourselves! "If you try your best but you don't succeed, if you get what you want, but not what you need, when you feel so tired but you can't sleep - stuck in reverse.."
Don't be afraid of getting hurt. Everyone gets hurt for some time. It is not where you are, it is what you do. If you do the things you really want to do - it's okay. But maybe sometimes we need to think about things, about friends, about people who maybe could get hurt if we do everything we want to. Do what you need to do, dream about everything you want to do.
One of the most important things: be honest. Be honest! But not just to yourself, be honest with friends, with your family, with the people you love.
Try to find a better way than just the way you'd like it.

If you know how you can fix the broken hearts or souls of otherones, you'll get fixed by good friends, by a person who loves you, by someone who thinks, that you'd be the person he or she could trust in, a person, who could fix him or her souls and hearts, too.

Freitag, 15. Oktober 2010

bibbernd und zitternd

"Sag mir, ist das wirklich das Ende, verdammt?"
Ich hab etwas gefunden, das mir das Herz zerreißt. Die Grenzen zwischen Liebe und Hass verschwimmen. Die verbale Vernunft hält sich zurück & alles scheint über mir zu zerbrechen. Es war nicht meine Absicht, dass es ist wie es ist. Nicht ich war diejenige die etwas von jemandem zerstört hat: ein Bild von einem Menschen, eine heile, wenigstens heile Welt von Erinnerungen und das Vertrauen, dass mir wichtig schien, um Dinge wieder hinzubekommen.
Oberflächlichkeiten legen sich über die wahren Aussagen, versteckt habt ihr es, angeblich um mich nicht zu verletzen. Dass Ehrlichkeit die bessere Möglichkeit ist, jemandem etwas schonend beizubringen, dazu fehlt euch die Vernunft.
Die Phasen hat doch jeder, dass es einem schlecht geht. Nur wenn sich alles häuft, wenn der Druck einem alles schwerer macht, dann ist es schwer, sich zu sagen, dass man irgendwann für das Durchhalten in schweren Zeiten belohnt wird.
Euer Egoismus tat weh, tut es noch immer und wird es noch für eine Zeit lang tun. Ich werde mich nicht dafür verantwortlich machen lassen, dass alles kaputt ist. Das, was ihr tut ist nicht das, was mir zeigt, dass ihr tiefgründige Menschen seid. Dass du mir die Oberflächlichlkeit vorwirfst, die sich durch dein Leben bahnt, scheint mir alles andere als passend zu sein.
Ich hab Grenzen erkannt, du Grenzen überschritten, dass dir nichts klar ist, habe ich bemerkt.

..dass du mir etwas komplett fremd gemacht hast, was ich geliebt habe, scheint mich ab und zu fast umzubringen.

Meine Hände sind gebunden, was Glück für dich sein könnte. Ich werde meine Hände nicht frei machen, um nach deinen Armen greifen zu können. Das tu ich mir nicht mehr an.
Für ihn werd ich sie freimachen. Freimachen, um irgendwann nach seinen Händen greifen zu können. So langsam kommt mein Mut wieder und ich werde alles aufschreiben, alles, was mich bewegt. Für jegliche verbale Ausraster hafte ich nicht. Es ist all das, was meine verletze Seele noch mehr zum Ausdruck bringt und es fällt mir schwer, mich derzeit zurück zu halten. Ich habe gelernt, für Dinge kämpfen zu müssen. Aber ich werde nicht über Leichen gehen. Nicht so, wie es deine Art ist, Dinge zu erreichen. Ich werde mich nicht verstellen und werde zum Schluss genau das finden, was ich mir erhoffe.

Ich dachte, wir wären ziemlich nah dran gewesen, es richtig zu biegen. Doch du hast mit einem mal alles verbogen. Und das solltest du wissen.

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Kämpfen oder kapitulieren?

Es scheint oft ein nicht zu endender Kampf zu sein. Man scheint nicht aufhören zu können, für manche Dinge zu kämpfen. Andererseits versucht man leider auch oft nicht, für Dinge zu kämpfen, für die es sich zu kämpfen lohnen würde. Wenn alles einfach wäre im Leben, müssten wir uns für nichts mehr einsetzen, um nichts mir hoffen oder bangen und vor Allem auf für nichts mehr kämpfen. "Aussichtslos", denkt man oft. Man hält sich selbst vom Kämpfen ab, das oft schon viel zu früh.
Es sind oft genau die Dinge, für die es sich zu kämpfen lohnt, bei denen man es am wenigsten denkt. Aber wenn dein Kopf und dein Herz dir sagen: "KÄMPF!", dann kämpfe. Wenn du denkst, du versagst, wirst du versagen. Aber kapitulieren ist nicht immer die Lösung. Wenn du einen Kampf verlierst, steh auf und ergebe dich. Aber tu das nicht zu früh. Und gebe nichts und niemandem die Möglichkeit zu denken, dass du nicht kämpfen kannst. Natürlich ist auch kämpfen nicht immer die richtige Lösung. Aber wenn man nicht nach Lösungen sucht, dann ist man schon wieder kampflos.
Wenn dir etwas wichtig ist, wenn du das Gefühl hast, du musst dafür kämpfen, dann tue genau das, wenn du weißt, dass du nichts zu verlieren hast. Jeder Kampf macht dich stärker, jede Kapitulation bringt dich runter. Jede? Nein, kapitulieren ist nicht immer eine Schwäche. Nur denke zuerst darüber nach, zu kämpfen, bevor du kapitulierst.
Es gibt viele Dinge, die einen Kampf benötigen, um zu funktionieren, Kapitulieren wäre keine Lösung, du würdest kraftlos dastehen, kraftlos, vor lauter Seelenschmerz. Weil du nichts versucht hast. Weil dir jede Lösung so fern zu liegen schien..

Kämpfe, wenn es sich zu kämpfen lohnt, kapituliere, wenn der Kampf aussichtslos zu sein scheint. Aber glaube nicht, dass du kapitulieren musst, weil dein Kopf kapituliert. Wenn dein Herz kämpft und du deinen Kopf mitkämpfen lässt, dann ist es nicht schwer zu kämpfen. Aber gehe nicht über Leichen. Kampf bedeutet nicht, weh zu tun. Kampf bedeutet nicht, stur zu sein. Kampf bedeutet das zu erreichen versuchen, das einem wichtig ist.
Nicht Wut ist das, was dich zum Kämpfen bringt, sondern ein Wunsch, die Sehnsucht und dein Wille.