Ich sitze im Gras, lasse mir den Wind um die noch nassen Haare wehen und sehe zu, wie die Zeit vergeht. In meinem Kopf sind tausend Dinge. Viele Momente und Ereignisse, die mich beschäftigen. Erinnerungen, die wieder hochkochen. Ich bin vollkommen verwirrt. Wer hat das erfunden - das Verwirrt sein? ''It's not allways rainbows and butterflies, it's compromise that moves us along'', kommt aus dem Cd - Player. Wir sollten wirklich versuchen, unseren Lebensinhalt mit Kompromissen zu füllen! Man denkt am meisten an das, was einem fehlt. Doch man sollte an das denken, was man besitzt und es zu schätzen wissen. Wieso fällt mir das manchmal so schwer mit dem zufrieden zu sein, was ich habe? Man will immer mehr erreichen, mehr finden, mehr entdecken. Es ist ein Drang, den jeder Mensch hat. Man denkt nur daran was man selber will, nicht was Andere davon halten oder ob man Anderen damit schadet. Man macht einfach. Es ist wirklich krass, wie egoistisch man manchmal ungewollt ist und was Verletzungen, die aus Versehen passieren, für Narben hinterlassen. Es gibt immer Freunde, die für einen da sind. Menschen, bei denen man nicht immer nur stark und vernünftig sein muss. Menschen, zu denen man einfach kommen kann und man weiß, dass sie für einen da sind. Wir sollten an sie denken, wenn wir Dinge unüberlegt tun. Und diese Verwirrung ist immernoch in meinem Kopf, die Haare trocknen von dem Wind, der aufkommt und ich ziehe meine Jacke zu. Wir sollten einfach weiterleben, irgendwann löst sich diese Verwirrung im Laufe der Zeit schon auf, da bin ich mir ganz sicher.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen